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Taschenuhr 18K 750 Gold Jean Antoine Lepine Hofuhrmacher Louis XV ca. 1760
€ 1573.44
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Description
Mobiltaugliche Galerien bei TRIXUM.DEGegenstand des Angebotes:
Einmalige, museale, funktionstüchtige massiv Gold 18 Karat museale Spindeltaschenuhr, aus ca. 1740 des legendären Uhrmachermeister Genies "Julien Leroy", Hofuhrmacher des französischen Königs Louis XV
Beschreibung:
Sehr feine Spindeltaschenuhr
L' Epine Hger (Horologe du Roi / Hofuhrmacher) du Roy a Paris, um 1740
Rundes Gehäuse, verso reliefierter Blumenfries mit Resten polychromer Emaillierung, weißes
Emailzifferblatt mit römischer Minuterie, arabischer Minutenring, Louis-XV-Zeiger,
Spindelwerk mit Schnecke und Kette, filigrane Spindelbrücke. Gold 18 ct. Werk signiert
Durchmesser: 3,7 cm, Gewicht: 34 g. - Werk intakt, Gehäuse/Rückseite gedellt, Zifferblatt am Aufzug an der Aufzugswelle leicht bestoßen, ansonsten unrestauriert makellos
Das museale Stück aus Händen einer der größten Uhrmachergenies aller Zeiten läuft an und durch, Ganggenauigkeit nicht geprüft
Die größten und bedeutendsten Museen der Welt präsentieren stolz Stücke aus der Werkstatt dieses legendären Uhrmachers, welcher u.a. ein Atelier direkt im Louvre in Paris unterhielt:
Julien Le Roys Werke befinden sich in den größten Mussen weltweit, darunter im
Musée du Louvre
, Cognacq-Jay,
Musée Jacquemart-André, Paris
und das Petit Palais in Paris. Weitere Uhren finden sich im
Château de Versailles
, im Victoria and Albert Museum und im
The Science Museum
vorher in der Guildhall in London, in
Waddesdon Manor
, Buckinghamshire. Im
Musée International d’Horlogerie
in La Chaux-de-Fonds, im
Museum der Zeitmessung Bayer
in Zürich, im
Rijksmuseum
in Amsterdam, im
Koninklijke Musea voor Kunst en Geschiedenis
in Brüssel, im Museum für Kunsthandwerk, Dresden, im National Museum in Stockholm, im
Musea Nacional de Arte Antigua
, Lissabon, im
J. P. Getty Museum
in Kalifornien, in der
Walters Art Gallery
in Baltimore und im
Detroit Institute of Art
Das herrliche Meisterstück der Uhrengeschichte ist komplett und unbeschädigt, Zifferblatt unrestauriert nahezu makellos, läuft an und durch, aber nicht besonders genau natürlich bei dem Alter
Ein wahrhaft museales Stück Uhrengeschichte von einem der besten und weltweit bekanntesten Uhrmachern der "Uhrennation" Frankreich überhaupt in sagenhafter Komplikation, Qualität und Gestaltung, herrlichsten Handgravuren und vermutlich Besitzerwappen in Gold oder Silber, eine Zierde jedes Museums oder exclusiver Uhrensammlung, noch dazu funktionstüchtig
Das museale Artefakt ist über 2 Achsen aufklappbar am Stück (also nicht vorne und hinten wie bei modernen Taschenuhren), Mineral Echtglas, herrlich filigrane Zeiger vermutlich handgeschmiedet, das Werk lässt sich über einen seltenen seitlichen Druckmechanismus entriegeln und ausklappen
Das allerbestens erhaltene mechanische Spindelwerk sitzt auf 4 handgeschmiedeten Pfeilern und ist nicht verschraubt, sondern - wie in der Epoche üblich und damit ein Authenzitätsbeleg - nur mit Splinten gesichert, es verfügt zudem über eine sehr seltene, frühe Feinregulage. Antrieb natürlich über kette und Schnecke, aber das ist ja klar bei einem Spindeluhrwerk
Mitgeliefert wird ein nicht originaler Schlüssel zum Aufziehen
EZ 1- 2: bester Sammlerzustand! Wenig erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren ausser den minimalen und normalen Abstossungen am Aufzug und leichte Dellierung des Gehäuses, Zifferblatt unrestauriert gut, läuft und funktioniert!
Geschichte des Hofuhrmachers des französischen Königs Ludwig XV Jean Antoine Lepine geb. 1720 (Quelle: Watchwiki):
Lépine, Jean Antoine
Lépine, Jean Antoine
(siehe auch:
Lépine
)
Lépine, Jean Antoine
L'Epine Horologer de Roy à Paris
Taschenuhr von Lepine
Taschenuhrsignatur von Lepine mit Konterfei von Napoléon Bonaparte und den ägyptische Pyramiden im Hintergrund
Das Uhrwerk
Französischer Uhrmacher in Paris
Biographie
Jean Antoine Lépine
wurde am
18. November
1720
in Challex (Frankreich) geboren, Sein Vater war
Philibert Lépine
(Depigny). Nach seiner Ausbildung zum Uhrmacher ging er
1744
nach Paris und arbeitete in der Werkstatt von
André Charles Caron
. Um
1750
entwickelte Lépine die
Kommahemmung
.
1756
heiratete er die Tochter von
Caron
, Madeleine-Françoise Caron, und wurde dessen Teilhaber.
1762
absolvierte er erfolgreich seine Meisterprüfung und wurde
1766
noch unter Louis XV. zum
Königlichen Hofuhrmacher
ernannt. Diesen Titel behielt er auch unter Ludwig XVI. und unter Napoleon.
1769
zog sich
Caron
im Alter von 72 Jahren aus der Firma zurück und Lépine übernahm diese vollständig. er war tätig in die rue Saint Denis, Place Saint Eustache.
1770
erfand Lépine das nach ihm benannte
Lépine
-
Kaliber
: Die offene
Taschenuhr
(siehe im Gegensatz dazu:
Savonnette
). Bis dahin wurden die
Uhrwerke
mit
Vollplatinen
ausgestattet, doch Lépine revolutionierte das Taschenuhrwerk mit seiner bis dahin nie da gewesenen Konstruktion: Der
Brückenbauweise
.
1772
siedelte Lépine um zur Place Dauphine. Von
1778
-
1779
war sein geschäft am Quai de l’Horloge du Palais, ab
1781
in der Rue des Fossés Saint Germain l’Auxerrois in der nähe vom Louvre.
Neben seinem Geschäft war Lépine auch beteiligt an der von
Voltaire
gegründeten Uhrmacher-Kolonie Ferney (heute Ferney-Voltaire,
diesen Ort anzeigen)
. Er war mindestens 18 Monate in Ferney, und leitete er auch diese "Uhrenfabrik". Nach Voltaire's sterben verfiel die Uhrenfabrik und wurde geschlossen.
1782
heiratete seine Tochter Pauline ein von seine Mitarbeiter,
Claude-Pierre Raguet
. Ab
1789
ist Lépine tätig in die Place des Victoires 12, und Claude-Pierre arbeitet mit ihm zusammen. Im gleichen Jahr lieferte Lépine am
23. April
die Taschenuhr No. 5378 für George Washington.
1792
wird Claude-Pierre Raguet sein Partner, und die Firma wurde unbenannt in Raguet-Lépine. Raguet wurde "Horloger du Roy" und nennte sich ab dann Claude-Pierre Raguet-Lépine. Lépine arbeitete bis sein Augen es nicht mehr zulassen zu arbeiten, etwa um
1894
. Claude-Pierre Raguet-Lépine verstarb in
1810
. Sein Sohn
Alexandre Raquet-Lépine
übernahm das Geschäft.
Jean Antoine Lépine verstarb
1814
in sein Wohnung in der Rue St. Anne in Paris. Claude-Pierre Raguet-Lépine war bereits in
1810
gestorben. Sein Sohn Alexandre Raquet übernahm das Geschäft.
Jean Antoine Lépine gilt als Meister der Raumausnutzung. So verbesserte er u.a. die Konstruktion des
Federhauses
in dem er dieses verzahnte und damit den Antrieb über Kette und
Schnecke
entbehrlich machte. Er ermöglichte dadurch den Bau von sehr flachen Uhren.
Die abgebildete Taschenuhr von Lepine zeigt neben der Signatur das Konterfei von Napoléon Bonaparte und im Hintergrund Ägyptische Pyramiden. Diese Taschenuhr bezieht sich also auf den
21. Juli
1798
: Den Sieg Napoléons in der
Schlacht bei den Pyramiden
. Nach seiner Rückkehr wurde Napoleon als Volksheld gefeiert.
Durch die gut sichtbare Gehäusenummer kann man nun auch Rückschlüsse für die Datierung anderer Lépine-Uhren ziehen.
Nachfolger
Um 1815 wurde das Geschäft verkauft an Paul Chapuy.
1827; übernommen von François Deschamps.
1832; übernommen von Fabre (Favre).
1853; übernommen von Boulay.
1885;
Roux
, Bouley's Schwiegersohn
1901;
Ferdinand Verger
.
1914; Letzte Übernahme.
1919: Restbestände verkauft an
Louis Leroy
.
Auktion durchgeführt von der Einzelfirma Reiner Haas, Geschäftsführer ist Reiner Haas
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Rennmühle 3A, 91126 Schwabach
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…
............................................................................................................
…
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Bestellt am …......................................................
Erhalten am …....................................................
Name des/der Verbraucher(s)
…
.........................................................................................
Anschrift des/der Verbraucher(s)
…
.........................................................................................
…
.........................................................................................
…
..........................................................................................
…
.......................................................................................................
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