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Peter von LINSTOW (*1783): Trauerbrief OLDENBURG 1806, Tod Schwester E. von GALL

€ 68.11

Availability: 100 in stock
  • Material: Papier
  • Genre: Geschichte
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Condition: Brief leicht fleckig, Siegel beschädigt, ins. sehr gut erhalten. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Sprache: Deutsch
  • Rücknahme akzeptiert: Verbraucher haben das Recht, den Artikel unter den angegebenen Bedingungen zurückzugeben.
  • Rücksendekosten trägt: Verkäufer trägt die Kosten der Rücksendung der Waren
  • Erscheinungsort: Oldenburg
  • Original/Faksimile: Original
  • Erscheinungsjahr: 1806
  • Autor: Peter von Linstow
  • Eigenschaften: Erstausgabe
  • Rücknahme - Weitere Angaben: Widerrufsrecht Sie haben das Recht, binnen eines Monats ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt einen Monat ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Theodor Schmidt, Okerstr. 15, 12049 Berlin, [email protected], Deutschland, Telefon: 017686843555) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Sie können Ihre Erklärung entsprechend den Erläuterungen und Formularen, die über „Mein eBay“ unter „Gekauft“ beim jeweiligen Artikel oder über die Artikelseite erhältlich sind, elektronisch ausfüllen und übermitteln. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so wird Ihnen unverzüglich (z.B. per E-Mail) eine Bestätigung über den Eingang Ihrer Erklärung übermittelt. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Folgen des Widerrufs Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist. Muster-Widerrufsformular (Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.) – An Theodor Schmidt, Okerstr. 15 , 12049 Berlin, [email protected], Deutschland – Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*) – Bestellt am (*)/erhalten am (*) – Name des/der Verbraucher(s) – Anschrift des/der Verbraucher(s) – Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) – Datum (*) Unzutreffendes streichen. eBay Plus Wenn Sie für eBay Plus angemeldet sind, können Sie - unbeschadet Ihrer gesetzlichen Rechte - folgenden zusätzlichen Service in Anspruch nehmen: Für alle Artikel mit dem eBay Plus-Logo, die nicht vom Widerrufsrecht ausgenommen sind, stellt Ihnen eBay über den eBay-Rückgabeprozess kostenlose Hermes-Rücksendeetiketten zur Verfügung. Leiten Sie einfach innerhalb der Widerrufsfrist die Rückgabe in „Mein eBay" ein und drucken Sie das dort bereitgestellte Hermes-Rücksendeetikett. Die Rücksendung können Sie in Hermes Paketshops in Deutschland abgeben. Sobald der Artikel bei uns angekommen ist, veranlassen wir innerhalb von sechs Werktagen volle Rückerstattung des Kaufpreises bzw. eine Erstattung gemäß unserer Rücknahmebedingungen. Weitere Detailinformationen erhalten Sie hier: https://pages.ebay.de/help/pay/ebay-plus-returns.html. Widerrufsbelehrung erstellt mit dem Trusted Shops Rechtstexter in Kooperation mit Wilde Beuger Solmecke Rechtsanwälte.
  • Region: Europa
  • Nach Erhalt des Artikels sollte Ihr Käufer innerhalb der folgenden Frist den Kauf widerrufen oder den Rückgabeprozess einleiten: 1 Monat

    Description


    Vollständige Transkription siehe unten!

    Sie bieten auf einen
    Trauerbrief
    aus
    Oldenburg
    von
    1806.
    Bericht über den Tod
    von
    Eleonore Agnes Ernestine von Gall, geb. von Linstow (* 14. März 1779; gest. am 26. Oktober 1806 in Oldenburg)
    , Ehefrau des oldenburgischen Oberhofmarschalls
    Friedrich Wilhelm Ludwig von Gall (1770-1838)
    . Ihre Tochter Leonore von Gall (1806-1878) heiratete 1835 ihren Cousin Ferdinand von Gall (1809-1872), Intendant der Hoftheater zu Oldenburg und Stuttgart und Geschäftsführer des Deutschen Bühnenvereins. Sie war die Urgroßmutter des britischen Komponisten und früheren Präsidenten der Performing Rights Society Sir Lennox Berkeley (1903-1989).
    Geschrieben von ihrem Bruder, dem Fähnrich
    Peter
    Friedrich Ludwig von Linstow, geb. am 10. April 1783 in Ganderkesee als Sohn von
    Detloff Rudolph Heinrich von Linstow (1746-1829),
    Mitstifter und erster Meister (1776-1783) der Loge "Zum goldenen Hirsch" in Hamburg, später in Oldenburg tätig, und der Charlotte Amalie Henriette, geb. von Witzleben (* 27. März 1753).
    Gerichtet an seinen Onkel (Bruder des Vaters),
    den Kammerherrn und Jägermeister
    Christoph Hartwig von Linstow (geb. am
    14. September 1740 in Belitz, Mecklenburg, gest. 12. April 1823 in Hørsholm)
    , der in der dänischen Wikipedia verzeichnet ist.
    Ein berühmter Sohn des Empfängers war der Architekt Hans Ditlev Franciscus von Linstow (* 4. Mai 1787 in Hørsholm; † 10. Juni 1851 in Christiania), Erbauer des Kgl. Schlosses Oslo samt großen Teilen des Parks sowie der Karl Johans gate.
    Erwähnt wird Bernhard, ein anderer Sohn des Empfängers, d.i.
    Wilhelm Bernhard von Linstow
    , geb. 16. März 1776 in Kiel, gest. am 16. September 1847 in Kopenhagen, Oberförster, Kammerherr und Oberjägermeister (verzeichnet in der dänischen Wikipedia).
    Datiert
    Oldenburg, 30. Oktober 1806.
    Umfang:
    eine Textseite, zwei Leerseiten, eine Adressseite (23,3 x 18,6 cm); adressiert an "Sr. Hochwohlgeboren dem Herrn Oberforstmeister von Linstow Ritter vom Dannebrok in Hirschholm bei Copenhagen."
    Mit schwarzem Trauersiegel (mit Wappen der Familie von Linstow).
    Transkription:
    "Theuerster Herr Oncle!
    Dem Wunsch meiner Eltern zu Folge, übernehme ich die traurige Pflicht, Ihnen den großen Verlust, welcher uns kürzlich getroffen hat, zu melden.

    Schon seit der Mitte des Septembers war meine gute unvergeßliche Schwester, Nörchen v. Gall, nach einer sehr glücklichen Entbindung von einer gottlob gesunden Tochter, einem beständigen Fieber, und zuletzt einem sehr bösartigen Husten unterworfen, bis der Tod am 26. October Morgens um halb sechs ihrem schönen Leben ein Ende machte. Dieses ist äußerst sanft gewesen; auch gewährte ihre Leiche einen schönen ruhigen Anblick. – Ihr von ihr getrennter Mann, wie auch meine armen Eltern und Geschwister, welche nicht im Stande sind, Ihnen diesen Unglücksfall zu schreiben, bitten deshalb um Entschuldigung, und empfehlen sich Ihnen, Ihrer Frau Gemahlin und lieben Kindern.
    Ihren lieben guten Sohn, Bernhard, fürchte ich, wird diese traurige Nachricht, da er und meine seelige Schwester viel von einander hielten, erschrecken; daher bitte ich Sie, bester Herr Oncle, es mir nicht ungütig zu nehmen, wenn ich Sie ersuche, sie ihm mit einiger Vorsicht bekannt zu machen. –– Es thut mir sehr leid, daß ich einige Wochen zu spät kam, um ihn, welchen ich, nach dem was ich von ihm hörte, wie meinen Bruder liebe, von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen; ich war kurz nach ihm in Dobbertin, in Rostock, und logirte in Warnemünde in dem selben Hause, wo er einige Tage auf günstigen Wind hat warten müssen.
    Nebst der Bitte, mich der Frau Tante, so wie Ihrer ganzen werthen Familie zu empfehlen, nenne ich mich mit wahrer Ehrfurcht Ihren gehorsamsten Neffen Peter v. Linstow. Herzogl. Holst. Oldenburg. Fähnrich."
    Zustand:
    Brief leicht fleckig, Siegel beschädigt, ins. sehr gut erhalten.
    Bitte beac
    hten Sie auch die Bilder!
    Parallel biete ich weitere Dokumente aus der Familie von Linstow an!
    Interner Vermerk::
    Linstow Mappe 8
    Über die Familie von Linstow (Quelle: wikipedia):
    Linstow
    ist der Name eines mecklenburgischen Uradelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus in Linstow.
    Geschichte: Das Geschlecht erscheint urkundlich erstmals am 22. Juli 1281 in Rostock mit dem Ritter Gherardus de Linstowe.[1] Mit dem Ritter Heinrich von Linstow, der von 1301 bis 1318 urkundlich erwähnt ist, beginnt die Stammreihe. Die Familie besteht noch heute in Deutschland und in einigen mitgliederstarken Linien in Dänemark. Dort wurde ihr am 28. Januar 1777 die dänische Adelsnaturalisation erteilt.
    Anna von Linstow, geb. von Levetzow trat 1500 als Witwe ins Kloster Dobbertin ein und vermachte dem Kloster 100 Gulden für ihre dort lebenden Töchter Dorothea und Anna. Von 1682 bis 1704 war Ilsabe Lucie von Linstow Konventualin im Kloster Dobbertin.
    Im Einschreibebuch des Klosters Dobbertin befinden sich acht Eintragungen von Töchtern der Familien von Linstow aus Bellin, Diestelow und Vietschow aus den Jahren 1736–1814 zur Aufnahme in das dortige Adelige Damenstift. Um 1880 ließen die von Linstow ihr vermutlich im Dreißigjährigen Krieg errichtetes Gutshaus Linstow umbauen.
    Das Gut in Klocksin gehörte bis zum 14. Jahrhundert der Familie.
    Burg und Gut Damerow bzw. Neu Damerow waren von 1605 bis 1784 Familienbesitz.
    Wappen: Das Wappen ist von Silber und Schwarz geteilt (ältestes Siegel vom 3. März 1325). Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei vorwärts wachsende Jungfrauen, die eine weiß, die andere schwarz, in den ausgestreckten äußeren Händen je einen grünen Kranz und einen solchen mitten gemeinsam haltend.
    Bekannte Namensträger
    Conrad (von) Linstow, 1317 Propst des Klosters Dobbertin[4]
    Hans (Ernst Johann) von Linstow (1523–1592), Erbherr auf Bellin, von 1569 bis 1583 Provisor im Kloster Dobbertin, 1571 als Visitator an der Beseitigung des katholischen Glaubens und der Auflösung des Dobbertiner Nonnenklosters beteiligt
    Georg von Linstow (1593–1650), von 1622 bis 1628 Klosterhauptmann in Dobbertin, 1630 Wallensteins Appelationsgerichtsrat in Güstrow.[6]
    Heinrich Wilhelm von Linstow (2. Januar 1709 bis 29. April 1759), kurhannoverscher Oberst vom Inf.-Reg. Linstow, verwundet und gefangen genommen in der Schlacht bei Bergen, gestorben in Frankfurt[7]
    August von Linstow (1775–1848), dänischer Landrat des Kreises Sonderburg
    Hans Ditlev Franciscus von Linstow (Hans Ditlev Frants von Linstow; 1787–1851), norwegischer Architekt
    Hans Otfried von Linstow (1899–1944), deutscher Oberst und Widerstandskämpfer
    Hartwig von Linstow (1810–1884), dänisch-deutscher Verwaltungsjurist, kommissarischer Präsident der Regierung des Herzogtums Lauenburg in Ratzeburg
    Hugo von Linstow (1821–1899), preußischer Offizier, 1869 Mitbegründer und 1. Vorsitzender des HEROLD. Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin.
    Adolf von Linstow (1832–1902), preußischer Generalleutnant
    Waldemar von Linstow (1859–1925), preußischer Generalmajor
    Otto von Linstow (Mediziner) (1842–1916), deutscher Militärarzt und Zoologe
    Otto von Linstow (Geologe) (1872–1929), deutscher Geologe