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Pegasos 2, NextGen Amiga, PPC, Topzustand, MorphOS 3.15, Amiga OS 4.1 ready

€ 263.47

Availability: 100 in stock
  • Marke: bPlan
  • Condition: Gebraucht
  • Produktart: Pegasos II
  • Modell: Pegasos 2
  • Rücknahme akzeptiert: ReturnsNotAccepted
  • Herstellernummer: Pegasos II

    Description

    Pegasos II, G4 1 GHz, MorphOS 3.15 (inkl.Lizenz und Keyfile), Amiga OS 4.1 ready
    Topzustand, ein echtes Schnaeppchen, Topzustand
    Ich biete hier meinen zweiten Pegasos an. Da ich mein EFIKA inzwischen zu meiner Zufriedenheit eingerichtet habe, ist der Peg 2 vakant. Der Peg ist in einem sehr guten Zustand und funktioniert einwandfrei. Es ist mit einem Motorola PPC (PowerPC) G4 mit 1000 MHz ausgeruestet.
    Der Pegasos II ist eines der wenigen System, die sowohl mit MorphOS, als auch mit Amiga OS 4 laufen (natuerlich auch mit Linux und anderen OSsen), das ideale System um in beiden Welten zu Hause zu sein.
    Im Angebot enthalten ist eine MorphOS-Lizenz, inkl. Lizenzkey (auf CD).
    Fotos des Ganzen:
    Infos zum Peg:
    Pegasos ist ein CHRP-basierter PowerPC-Desktop-Rechner von Genesi, der Betriebssysteme wie MorphOS und LinuxPPC unterstützt. Über Mac-on-Linux können auch Power Macs emuliert werden.
    Der Pegasos ist auch Kernbestandteil der ODW (Open Desktop Workstation) bzw. OSW (Open Server Workstation) von IBM und Freescale. Als Entwicklungsziele sind hier jedoch weniger Desktop-Rechner als z. B. eingebettete Systeme im Fokus. Auch Genesi adressiert mit dem EFIKA-Board den Markt für Thin Clients, Heimkino-Systeme und Embedded Systems bzw. Unterhaltungselektronik.
    Entwickelt wurden die PPC-Motherboards des Pegasos vom Unternehmen bplan (bplan Gesellschaft für Planung und Fertigung elektrotechnischer Baugruppen mbH, Oberursel). Das Unternehmen hat seinen Sitz in derselben Stadt wie seinerzeit der bekannte Amiga-Zusatzhardware-Hersteller phase5, und veröffentlichte die erste Spezifikation der Pegasos PowerPC-Mainboards Ende 2000 (am 8. Dezember 2000). Einer der Ex-Geschäftsführer von phase5, Gerald Carda, ist auch Chefentwickler (CTO) von bplan (MorphOS-News.de vom 3. Dezember 2002).
    Es existieren seitdem zwei Pegasos-Modelle. Die erste Generation der Motherboards wurde mit dem Erscheinen des Pegasos-II vom Markt genommen, da die Boards Probleme mit dem Northbridge-Chip haben. Ende 2006 wurde auch der Pegasos-II eingestellt, wobei für das Jahr 2007 ein Nachfolger mit dem (vorläufigen) Namen Pegasos 8641D angekündigt ist. Prototypen des neuen Motherboards werden bereits an Entwickler ausgeliefert. Auf Basis der Pegasos Boards werden individuelle Komplettsysteme bei diversen Händlern angeboten, wobei das Motherboard hauptsächlich einzeln verkauft wird. Trotz der Einstellung des Pegasos-II vor der Erscheinung eines Nachfolgers ist das Board (Stand Januar 2007) noch nicht vergriffen.
    Der Pegasos II basiert auf einem Prozessor aus der PowerPC-Architekturfamilie. Zum Einsatz kommen G4-Prozessoren von Freescale mit einer Taktung von 1 GHz (bzw. auch mit 1,4 und 1,7 GHz für die ODW).
    Der Pegasos-I unterscheidet sich vom Pegasos-II hauptsächlich durch die verwendete Northbridge: die zunächst eingesetzte ArticiaS-Northbridge von MAI Logic musste mittels eines Hardwarepatches (April 2-Fix) provisorisch korrigiert werden und wurde deshalb später durch einen Chip von Marvell vollständig ersetzt. Des Weiteren verfügte der Pegasos-I lediglich über eine G3-CPU, besaß nur 100 MBit-Ethernet und verwendete PC133-SDRAM. In der Vorankündigung von bplan vom 30. Oktober 2001 war ursprünglich daher noch die Rede von einem 133 MHz Prozessor-Slot, sogar in Kombination mit "350 MHz G3 / 512k Cache" – allerdings schon damals "bis hin zu Dual MPC 7450 G4 PowerPC / 2 MB Cache" (ersterer als Option und letzterer "in aktuellen Taktraten").
    Eine Besonderheit beider Systeme ist die Auswechselbarkeit der CPU, die auf einer eigenen Tochterplatine (CPU-Board) untergebracht ist. Ähnlich wie bei PowerMacs sind CPU-Upgrades also leicht möglich.
    Die sonstigen Daten des aktuellen Pegasos-II sind wie folgt:
    * MicroATX-Formfaktor
    * Open Firmware-Implementierung (Pegasos HAL/OF)
    * Marvell Discovery II MV64361 und VIA VT8231
    * PC2100 RAM (2× DDR266-Sockel)
    * AGP-Slot (1× Speed)
    * PCI-Slots (3× 32 Bit / 33 MHz)
    * IEEE1394/FireWire (2× extern, 1× intern, 100/200/400 Mbit/s)
    * Ethernet-Anschluss (je 1× 10/100 Mbit/s und 1 Gbit/s)
    * USB 1.1 (2× extern, 1× intern)
    * S/PDIF Digital Audio
    * AC97 Sound (Mikrofon, Line in/out, Speaker), Sigmatel STAC 9766 Codec
    * IrDA
    * ATA100 (2× intern bzw. 4 Geräte)
    * PS/2 (2×)
    * RS-232
    * Parallel/Centronics
    * Gameport
    * Floppy (intern)
    Als weiteren Pegasos-Abkömmling, der die gleiche Pegasos HAL/OF wie der Pegasos-I/II einsetzt, bietet Genesi seit Dezember 2005 den EFIKA 5K2 an, ein "Performance Evaluation Board", das um das PowerPC SoC (System-on-Chip) MPC5200B herum konstruiert ist. Die Leistungsdaten sind wie folgt:
    * MPC5200B PowerPC SoC (bis 466 MHz)
    * 128 MB DDR-SDRAM (bzw. zwischen 32 MB - 512 MB)
    * 44-pin IDE-Port
    * Ethernet (10/100 Mbit/s)
    * USB 1.1 (2×)
    * RS-232
    * Stereo Audio (Mikrofon, Line/in, Speaker)
    * PCI/AGP Riser-Steckplatz
    Auf der Roadmap stehen ein Quad-CPU-Serverboard auf Basis des PPC970 sowie der Pegasos 8641D als Nachfolger des Pegasos-II, wobei eine neue Generation von Freescale-CPUs zum Einsatz kommt, die Apple bedingt durch den Wechsel zur X86-Architektur nie verbaut hat und dort erstmalig auf einer Workstation zum Einsatz kommen.
    Das Komplettsystem wurde von bplan offiziell auf der Amiga 2001 in Köln zusammen mit MorphOS der Öffentlichkeit vorgestellt (30. Oktober 2001), das zwei Monate zuvor für die Plattform verfügbar wurde (30. August 2001).
    Folgende Betriebssysteme laufen inzwischen auf dem Pegasos entweder direkt oder per Emulation bzw. befinden sich auf dem Weg der Portierung (Stand Januar 2009):
    * MorphOS
    * AmigaOS (nur auf Pegasos II)
    * Linux
    * QNX
    * Haiku
    * AROS
    * MacOS 9/X (Virtualisation)
    * Windows (Emulation)
    Die Unterstützung der Pegasos-Plattform wurde aus dem OpenBSD-Kernel wieder entfernt. Mehrere Anfragen bei Maintainern des OpenDarwin-Projektes ergaben, dass eine Portierung des Systems auf die Pegasos-Plattform nie begonnen und angefragt wurde, sodass es sich bei den Angaben auf der Homepage des Herstellers um eine falsche Information handelt.
    Der Pegasos gilt als Amiga-Clone, da er eine Zeit lang standardmäßig mit dem zu AmigaOS 3.1 (per 68k-Emulation) binärkompatiblen Betriebssystem MorphOS ausgeliefert und entsprechend vermarktet wurde.
    Im Gegensatz zum ursprünglich als offiziellen Amiga-Nachfolger vorgestellten System, dem ebenfalls PowerPC-basierten AmigaOne, wird der Pegasos von seinen Befürwortern als technisch deutlich besser ausgereift angesehen, und MorphOS bietet auch eine bessere Kompatibilität zu den klassischen Amiga-Systemen. Seit dem 31. Januar 2009 steht für den Pegasos II auch AmigaOS 4 zur Verfügung.
    Quelle: Wikipedia
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