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Märklin Lok Dampflokomotive F800 Dampflok Tender Spur 00/H0 Modell Eisenbahn ~52
€ 237.6
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Description
Märklin Guss Dampflokomotive F 800 Dampflok mit Tender Spur 00/H0 Modell Eisenbahn im OK ~1952Schöne alte Märklin Modelleisenbahn H0-Lokomotive 2´C1´, dreiachsig mit zwei Vorläufern und einem Nachläufer. Baureihe 01 der DB, schwarz, Guß, 2 Stirnlampen mit runden Lampenbügeln, Aufschriften Lokführerhaus "F 800 01097" und "Märklin 01097". Tender ebenfalls Guss, vierachsig schwarz, Aufschrift "809",
Kohle auf Tender fehlt
. Lok mit Tender 28 cm lang, um 1952 gekauft.
Guter gebrauchter originaler Fund-Zustand, nicht gereinigt, Funktion nicht überprüft, ohne Restaurierung - siehe bitte auch Fotos.
Bitte beachten Sie auch meine anderen Angebote mit Märklin Modell Eisenbahn - danke!
International Buyers very welcome!
Die
Gebrüder Märklin & Cie.
GmbH ist ein Spielzeughersteller im schwäbischen Göppingen. Märklin ist vor allem für seine Modell-Eisenbahnen bekannt und war 2011 mit 108,8 Millionen Euro Jahresumsatz Marktführer der europäischen Modelleisenbahnbranche.
Aktuell produziert das Unternehmen in Göppingen (Werk 1) und Győr (Ungarn) (Werk 2); Früher gab es in Sonneberg das Werk 3.
Das zunächst mit der Herstellung von Puppenküchen beschäftigte Unternehmen wurde 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin gegründet. Dieser war seit 1840 in Göppingen wohnhaft, als Flaschner-Meister selbständig und heiratete 1859 Caroline Hettich, die in der Firma mitarbeitete und als Vertreterin ganz Süddeutschland und die Schweiz bereiste. Eugen und Karl Märklin übernahmen das Unternehmen ab 1888 als Gebr. Märklin. Die Produktpalette umfasste zu dieser Zeit Puppenküchen, Karren jeglicher Art, Modelle von Schiffen, Karussells, Kreisel und Bodenläufer.
Durch Unternehmenspolitik und den Aufkauf des Blechspielzeugherstellers Ludwig Lutz in Ellwangen im Jahr 1891 expandierte das Unternehmen. Im gleichen Jahr präsentierten die Gebrüder Märklin auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Eisenbahn als Uhrwerkbahn mit Schienenanlage in Form einer Acht. Damit legten die beiden Unternehmer den Grundstein zu dem Welterfolg der Spielzeugeisenbahn von Märklin.
1909 umfasste die Produktpalette 90 verschiedene Dampfmaschinenmodelle, Puppenstuben- und Küchenzubehör, Karussells, Autos, Flugzeuge, Schiffe, Kreisel und Metallbaukästen. Ab 1926 wurde die elektrische Bahn mit 20 V Wechselstrom (zunächst noch mit einer Glühlampe als „Vorwiderstand“) eingeführt, welche ohne die Laufzeitbeschränkung der Uhrwerke oder der Spiritus-Brennzeit kontinuierlichen Spielbetrieb erlaubte.
Mit den Jahren wurde die Modelleisenbahn zum wichtigsten Produkt von Märklin. 1935 trat Fritz Märklin in die Geschäftsführung ein. Nachdem Stephan Bing, bis 1927 Vorstand der Bing Werke AG, das Unternehmen Vereinigte Spielwaren Fabriken Nürnberg 1928 übernahm und zur Leipziger Frühjahrsmesse 1935 die erste moderne Tischeisenbahn in der Nenngröße 00 unter dem Markennamen TRIX Express vorstellte, folgte Märklin zur Herbstmesse dieses Jahres ebenfalls mit einer Tischeisenbahn in dieser Baugröße.
In den Jahren bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs entwickelten TRIX und Märklin zahlreiche technische Neuerungen, mit denen die Praxistauglichkeit und der Spielwert der 00-Bahnen gesteigert wurde, womit diese Baugröße den größten Teil des Modellbahnmarktes erobern konnte. Der geringe Platzbedarf und die vergleichsweise niedrigen Kosten sorgten dafür, dass Modelleisenbahnen nun einen
rasanten Anstieg der Absatzzahlen erlebten.
Das Angebot umfasst in dieser Spurweite ein komplettes Sortiment aus Rollmaterial, Gleisen, analogen und digitalen Steuerungen, einem Oberleitungssystem sowie weiteren Zubehörteilen. Die Auswahl an Rollmaterial umfasst eine breite Palette an Modellen, hauptsächlich nach Vorbildern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern. Diese Länder stellen auch die Hauptabsatzmärkte für Märklin dar. Daneben gibt es einige Modelle nach Vorbildern aus den USA, Dänemark, Schweden und Italien, verstreut auch aus anderen europäischen Ländern, die primär für hiesige Sammler, teilweise für den Export an dortige Märklin-Fans gedacht sind.