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Jörg Hube liest Viktor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. 2 CD

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Description

Zwölf Jahre lang erlebte der Dresdner Romanistikprofessor Victor Klemperer am eigenen Leib, was es bedeutete, als Jude im nationalsozialistischen Deutschland zu leben. Minutiös erzählt er von den Verboten, Repressalien und Erniedrigungen, denen er täglich ausgesetzt war. Scharfsinnig analysiert er die Sprache der Nationalsozialisten ebenso wie ihre Propaganda, zitiert Zeitungen, sammelt Gerüchte, Witze, Anekdoten aus seinem unmittelbaren Umfeld. Dabei schildert er nicht nur das Leid seiner jüdischen Mitbürger, sondern auch die Reaktionen der „arischen“ Bevölkerung: wie die Menschen um ihn herum bei den Verbrechen mitmachen oder aus Angst wegschauen, aber auch, wie sie Mitmenschlichkeit zeigen. Wie kein anderes Dokument aus jener Zeit liefern Klemperers Tagebücher eine authentische und eindringliche Beschreibung des Alltags im Nationalsozialismus.
Zwölf Jahre lang erlebte der Dresdner Romanistikprofessor Victor Klemperer am eigenen Leib, was es bedeutete, als Jude im nationalsozialistischen Deutschland zu leben. Minutiös erzählt er von den Verboten, Repressalien und Erniedrigungen, denen er täglich ausgesetzt war. Scharfsinnig analysiert er die Sprache der Nationalsozialisten ebenso wie ihre Propaganda, zitiert Zeitungen, sammelt Gerüchte, Witze, Anekdoten aus seinem unmittelbaren Umfeld. Dabei schildert er nicht nur das Leid seiner jüdischen Mitbürger, sondern auch die Reaktionen der „arischen“ Bevölkerung: wie die Menschen um ihn herum bei den Verbrechen mitmachen oder aus Angst wegschauen, aber auch, wie sie Mitmenschlichkeit zeigen. Wie kein anderes Dokument aus jener Zeit liefern Klemperers Tagebücher eine authentische und eindringliche Beschreibung des Alltags im Nationalsozialismus.
Zwölf Jahre lang erlebte der Dresdner Romanistikprofessor Victor Klemperer am eigenen Leib, was es bedeutete, als Jude im nationalsozialistischen Deutschland zu leben. Minutiös erzählt er von den Verboten, Repressalien und Erniedrigungen, denen er täglich ausgesetzt war. Scharfsinnig analysiert er die Sprache der Nationalsozialisten ebenso wie ihre Propaganda, zitiert Zeitungen, sammelt Gerüchte, Witze, Anekdoten aus seinem unmittelbaren Umfeld. Dabei schildert er nicht nur das Leid seiner jüdischen Mitbürger, sondern auch die Reaktionen der „arischen“ Bevölkerung: wie die Menschen um ihn herum bei den Verbrechen mitmachen oder aus Angst wegschauen, aber auch, wie sie Mitmenschlichkeit zeigen. Wie kein anderes Dokument aus jener Zeit liefern Klemperers Tagebücher eine authentische und eindringliche Beschreibung des Alltags im Nationalsozialismus.
wölf Jahre lang erlebte der Dresdner Romanistikprofessor Victor Klemperer am eigenen Leib, was es bedeutete, als Jude im nationalsozialistischen Deutschland zu leben. Minutiös erzählt er von den Verboten, Repressalien und Erniedrigungen, denen er täglich ausgesetzt war. Scharfsinnig analysiert er die Sprache der Nationalsozialisten ebenso wie ihre Propaganda, zitiert Zeitungen, sammelt Gerüchte, Witze, Anekdoten aus seinem unmittelbaren Umfeld. Dabei schildert er nicht nur das Leid seiner jüdischen Mitbürger, sondern auch die Reaktionen der „arischen“ Bevölkerung: wie die Menschen um ihn herum bei den Verbrechen mitmachen oder aus Angst wegschauen, aber auch, wie sie Mitmenschlichkeit zeigen. Wie kein anderes Dokument aus jener Zeit liefern Klemperers Tagebücher eine authentische und eindringliche Beschreibung des Alltags im Nationalsozialismus.
Als Victor Klemperer, Romanistikprofessor von Rang, den zunehmenden Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt, 1935 seinen Lehrstuhl an der Technischen Hochschule in Dresden verliert, werden ihm seine Tagebuchnotizen zum letzten geistigen Halt. Er notiert alles, was er erlebt und hinterläßt so das wohl umfassendste Zeugnis über den Alltag der Judenverfolgung während der NS-Zeit.
Der Sprecher Jörg Hube gilt vielen noch heute als einer der variabelsten und stimmgewaltigsten Sprecher seiner Generation, »die Stimme war sein wichtigstes
Werkzeug. Dabei sprach er nie nur für sich selbst, er war zugleich die
Stimme Münchens: Jörg ›The Voice‹ Hube verschaffte dem besseren
Selbst dieser Stadt Gehör mit diesem dunklen Timbre, das knirschte,
als würden seine mächtigen, mahlenden Kiefer Isarkiesel zerkleinern.«
(Christopher Schmidt in der Süddeutschen Zeitung)
»Man meint, das Gesprochene entstünde gerade im Akt des Sprechens.
Das Stocken zwischendrin, das Verzögern beim Lesen und
dann wieder das Weiterströmenlassen der Handlung – das ist keine
Masche, man denkt, da erzählt einer seine selbsterlebte Geschichte.
Man hat ihm alles geglaubt.« (Reinhard Wittmann)
Der Dramaturg Tristan Berger hat von 1999 – 2009 ein knappes
Dutzend an Texten für Lesungen von Jörg Hube eingerichtet und
die eine neun CDs umfassende Hörbuchedition »Jörg Hube liest Literatur
des 20. Jahrhunderts«, die im Auftrag des Forums Unterschleißheim entstanden ist, kuratiert.