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Horizontalsperre Verkieselung Trockene Wand Kellerabdichtung Bohrloch Injektion
€ 15.83
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Description
Horizontalsperrefür dauerhaft trockene Wände
gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk
Anwendung/Wirkungsweise:
Die Horizontalsperre ist ein kristallisierendes silikatisches Sperrmittel zur nachträglichen Herstellung oder Erneuerung der Horizontalsperre im Mauerwerk aus Beton, Kalksandstein, Ziegel, Gasbeton und Bruchstein. Verwendbar im Innen- und Außenbereich.
Durch die Kapillarwirkung der
Horizontalsperre
verteilt sich das niedrigviskose silikatische Sperrmittel optimal im Mauerwerk. Die Poren werden versiegelt und es bildet sich ein hydrophobierender Film aus. So ist gewährleistet, dass keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen kann.
Verarbeitung:
Alte Farbanstriche, lose und beschädigte Materialien wie z.B. Putz entfernen. Im unteren Bereich der zu sanierenden Wand ca. 10 cm über dem Fußboden die erste Bohrlochreihe anordnen. Die Bohrlochreihe sollte den beschädigten Bereich ca. 30-50cm überdecken. Man bohrt schräg in einem Winkel von 30-40° und muss eine Tiefe von 2/3 des Mauerwerks erreichen. Die Bohrlöcher sollten einen Durchmesser von 12-14 mm haben. Der Abstand zwischen den Bohrlöchern beträgt nicht mehr als 10cm. Ca. 5-6cm über der ersten Bohrlochreihe sollte dazu versetzt eine zweite Reihe nach gleichem Muster angebracht werden. Zwei Bohrlochreihen sind in der Regel ausreichend. Eine dritte Bohrlochreihe muss nur bei einer außerordentlichen Belastung angeordnet werden. Da in Mauerwerksecken die Feuchtigkeit meist höher steigt, sollten hier die Bohrungen doppelreihig neben der Ecke noch etwas höher (2-3 Reihen) gesetzt werden.
Vor der Bohrlochinjektion ist der Bohrstaub mittels Druckluft oder Staubsauger gründlich zu entfernen. Die Injektionstrichter werden in die Bohrlöcher eingesetzt und die Horizontalsperre wird in die Trichter eingefüllt, so dass diese langsam in das Mauerwerk eindringen kann. Bis zur Sättigung, d.h. bis keine Horizontalsperre mehr über die Injektionstrichter im Mauerwerk versickert, sollte kontinuierlich nachgefüllt werden. Wichtig ist, dass der Injektionsvorgang nicht unterbrochen wird, da sonst eine optimale Verteilung der Horizontalsperre nicht gewährleiste werden kann. Verarbeitungstemperatur + 5° - + 30 °C. Der Injektionsvorgang dauert in der Regel 4 bis 14 Tage. Die Bohrlöcher werden mit Bohrlochschlämme verfüllt.
Verbrauch:
Bei 2 Bohrlochreihen ca. 4-6 l/lfdm, je nach Saugfähigkeit des Materials und Wandstärke. Bei extrem saugfähigem Material, wie z. B. Gasbeton, kann der Verbrauch entsprechend höher sein.
Entsorgung:
Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Gebinde mit trockenen Resten können über den Hausmüll entsorgt werden. Flüssige Reste bei einer Sammelstelle für Altfarben abgeben. Die Verpackung ist aus Polypropylen (PP) und kann recycelt werden.
Inhaltsstoffe:
Bindemittel (Kaliumethasilikat), Wasser, Additive, Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Kategorie A/h (Wb): 30g/l (2010). Dieses Produkt enthält maximal 0 g/l VOC.
H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden
H318 Verursacht schwere Augenschäden
Gefahrenhinweis:
Bei der Verarbeitung geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Made in Germany
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