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Hanhart Stoppuhr Stopper Timer Rattrapante Schleppzeiger mechanisch OVP ca. 1950

€ 200.64

Availability: 100 in stock
  • Marke: Hanhart
  • Herstellungsland und -region: Deutschland

    Description

    Mobiltaugliche Galerien bei TRIXUM.DE
    Gegenstand der Auktion:
    Orig. Hannhart Stoppuhr Schleppzeiger Rattrapante aus ca. 1950, Fullset in der orig. Hanhart Verpackung/OVP, die Rückseite der orig. Hanhart Schachtel trägt die Aufschriften "30708" und "85/100", die Bedeutung dieser Angaben ist uns nicht bekannt
    52mm Gehäusedurchmesser, 60erer Teilung, Edelstahlgehäuse mit gedrücktem Boden und innerem Werkschutzdeckel, signiertes orig. Hanhart Werk mit 13 Rubinlagern, was für eine Stoppuhr sehr ungewöhnlich und aufwändig ist
    Mit der Rattrapantenfunktion kann man Zwischenzeiten stoppen, einer der zwei Zeiger bleibt dann stehen und kann mit erneutem Druck auf einen der kleinen Stellknöpfe wieder synchron
    mit dem weiterlaufenden Zeiger gestellt werden für die nächste Zwischenzeit
    Die Rattrapante gilt als die "Königin der Stoppuhren"
    Uhr läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht getestet), normale Alters- und Gebrauchsspuren, vor allem auf dem Bodendeckel (siehe Fotos)
    EZ: 2 guter gebrauchter Sammlerzustand, läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht getestet), deutliche Kratzer am Gehäuseboden (siehe Fotos), dort hat ein Amateur die Buchstaben "M", "p" und "N" eingeritzt
    Geschichte der deutschen Uhrenmanufaktur Hanhart (Quelle: Wikipedia):
    Die
    Hanhart 1882 GmbH
    ist ein deutsch-
    schweizerischer
    Uhrenhersteller
    , dessen Wurzeln bis ins Jahr 1882 reichen. Der heutige Firmensitz befindet sich in
    Gütenbach
    im
    Schwarzwald
    . Der Hersteller ist vor allem für seine mechanischen Uhren bekannt, darunter
    Stoppuhren
    und Armband-
    Chronographen
    .
    Unternehmen
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    Hanhart ist auf die Fertigung von Stoppuhren und hochwertigen Chronographen spezialisiert. 1882 gründete der Schweizer Johann Adolf Hanhart in
    Diessenhofen
    , Kanton Thurgau, seine Uhrenmanufaktur und verlagerte sie nach 20 Jahren aufgrund von Mangel an Uhrmachern über die Grenze in die Uhrenhochburg
    Schwenningen
    in den Schwarzwald. Sein jüngster Sohn
    Wilhelm Julius Hanhart
    (* 31. Oktober 1902 - † 22. Oktober 1986) tritt 1920 mit 18 Jahren in den Betrieb ein. 1924 brachte Wilhelm Julius Hanhart die weltweit erste bezahlbare Stoppuhr auf den Markt, welche den teuren Schweizer Fabrikaten Paroli bieten sollte.
    [1]
    Der Erfolg dieser Uhr bildete die Grundlage für den Aufstieg der Firma. Ab 1926 wurde die Produktionspalette um Armband- und Taschenuhren erweitert.
    Im Jahr 1932 starb Johann Adolf Hanhart. Die Neuausrichtung des Betriebes noch im gleichen Jahr, in deren Zentrum die Aufgabe des Einzelhandelsgeschäftes lag, wird für das Unternehmen zum Erfolg. Beschäftigte Hanhart zu diesem Zeitpunkt 30 Mitarbeiter, waren es 1939 bereits 200.
    [1]
    1934 entstand als Erweiterung der heute noch bestehende
    Betrieb
    in Gütenbach im Schwarzwald. 1938 entwickelte Hanhart seinen ersten Eindrücker-Chronographen
    Kaliber 40
    . Dessen originalgetreues Replika ist heute unter dem Namen
    Pioneer Mk I
    unter Uhrenliebhabern sehr beliebt. Der im Jahr 1939 eingeführte Eindrücker-Chronograph wurde an die
    Kriegsmarine
    und vor allem an die
    Luftwaffe
    ausgegeben. Er war aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Genauigkeit während des
    Zweiten Weltkriegs
    bei den Piloten ebenso beliebt wie die Uhren des Herstellers
    Tutima
    . Neben diesen Fliegerchronographen wurde um 1940 mit der Produktion des Zweidrücker-Modells
    Kaliber 41
    begonnen. Fliegeruhren wurde zum damaligen Hauptprodukt des Herstellers, der unter anderem auch Taschen-Chronographen für die Schiffsartillerie produzierte. Damals fertigte die Firma unter anderem acht verschiedene Stoppuhren. Mit dem sogenannten
    Superschnellschwinger
    war die Messung von 1/100 Sekunden mit einer mechanischen Stoppuhr möglich. Doch die Uhrenproduktion musste bis Kriegsende zugunsten der Produktion von
    Zeitzündern
    für
    Torpedos
    eingeschränkt werden.
    Militärische Produktlinie bis 1945
    Faksimile der
    Kaliber 40
    (heute: Pioneer Mk I) mit ungewöhnlicher Eindrücker-Bedienung (roter Knopf rechts oben)
    Ein restauriertes Original der nach 1945 produzierten
    Tachy Tele
    Nach der Demontage begann ab 1948 erneut die Produktion von Fliegeruhren. Willy Hanhart, der während der Entnazifizierung in Deutschland in die Schweiz gegangen war, kehrte in das neu gegründete
    Baden-Württemberg
    zurück. Zeitgleich wurde ein Chronograph speziell für Ärzte und Offiziere entwickelt. Hanhart war zunächst für die französische, ab 1955 mit leichten Veränderungen auch für die wiedergegründete deutsche Luftwaffe tätig. Auch die
    Bundesmarine
    wurde mit Präzisionsmessern beliefert. Hanhart war zum damaligen Zeitpunkt der einzige Uhrenlieferant der jungen
    Bundeswehr
    . Gleichzeitig entwickelte sich der Geschäftsbereich Stoppuhren in den 1950er Jahren zum Marktführer in Europa und der Präzisionsuhrenverkauf konnte auf weitere westeuropäische Luftwaffen ausgedehnt werden. Die Herstellung der Fliegeruhr und der Chronographen für Stabsoffiziere und Ärzte der Bundeswehr erfolgte bis 1962. Dem Ende der militärischen Produktionslinie folgt wenig später das Aus für Hanharts Armbanduhrgeschäft. Der weitere Ausbau des Stoppuhrensortiments setzte sich mit dem teilweisen Wegfall der Bundeswehraufträge in den 1960er Jahren fort. Bereits 1962 war Hanhart Marktführer für mechanische Stoppuhren.
    Mechanische Stoppuhren
    Ab den 70er Jahren verdrängten elektronische Zeitmesser die mechanischen Uhrwerke. Ein weiteres Arbeitsfeld lag daher bei Quarzuhren und -weckern. Als in den 1980er Jahren Japan den Markt mit Billigware überschwemmte, gerieten Qualitätsprodukte aus westlicher Produktion in den Hintergrund. Trotz dieser schwierigen Bedingungen gewann Hanhart 1985 den
    iF Design Award
    , einen Preis für gute Industrieform. Doch das Geschäft blieb rückläufig. 1992 musste das Familienunternehmen verkauft werden.
    [1]
    Klaus Eble, dem Schwiegersohn von Willy Hanhart, gelang es, die Marke mit einer konsequenten Firmenpolitik aus der Krise zu lenken und sich auf das Kerngeschäft, die Herstellung hochwertiger Uhren, zu konzentrieren.
    [1]
    Mit einer Neuauflage der in Fach- und Sammlerkreisen immer noch beliebten Armbandfliegeruhr von 1939 wurde 1997 begonnen. Außerdem bietet Hanhart Replikas seines Ein-Drücker-Chronographen an. Die nach den alten Vorbildern gefertigten Armbanduhren verfügen über eine
    Drehlünette
    . Die Drücker haben einen unterschiedlichen Abstand zur
    Krone
    und um versehentliches Rückstellen zu verhindern, ist der Drücker rot. Ebenfalls 1997 wurde die Verwaltung und Produktion in Gütenbach zusammengelegt.
    Heute gehört Hanhart zu den letzten Uhrenmanufakturen, welche hochwertige Stoppuhren produziert. Jährlich verlassen rund 150.000 elektronische sowie 25.000 mechanische Stoppuhren die Ateliers in Gütenbach. Die Uhren werden bei Automobilrallyes, sportlichen Wettkämpfen sowie in der Labortechnik (Forschung/
    Photolabor
    ) und zur Arbeitszeitaufnahme (
    REFA
    ) eingesetzt. Hanhart liefert seine Produkte bei Bedarf auch
    kalibriert
    mit Zertifikat aus. Der Vertrieb erfolgt weltweit über autorisierte Juweliere und über den Industrie- und Sportfachhandel sowie durch firmeneigene Internetportale.
    2008 nahm in der Schweiz die Hanhart AG mit Sitz am ursprünglichen Gründungsort in Diessenhofen (Kanton Thurgau) ihre Arbeit auf. Zur Uhren- und Schmuckmesse
    Baselworld 2009
    wurde eine Kollektion vorgestellt, die auf traditioneller Uhrmacherkunst aufbaut und hochwertige schweizerisch-deutsche Fertigungstechniken einbringt. Der Name dieser Chronographen-Kollektion ist
    Primus
    , benannt nach dem 1938 auf dem Markt erschienenen Erfolgsmodell. Die neue Uhrenkollektion behielt das alte Erkennungszeichen, den roten Drücker. Die Kollektion dieser hochwertigen Chronographen umfasst die Themengebiete
    Luft
    ,
    Erde
    sowie
    Wasser
    (
    Pilot
    ,
    Racer
    ,
    Diver
    ) und ist je nach Modell in Stahl, mit schwarzer ADLC-Beschichtung und in 18k Roségold erhältlich.
    [2]
    Beispiel aus der Primus-Kollektion
    Primus Racer
    In der Kollektion
    Pioneer
    sind die Klassiker von Hanhart zusammengefasst, welche auf den historischen Hanhart-Fliegerchronographen der 1930er Jahre basieren. Sie enthält folgende Modelle:
    Pioneer Mk I
    ,
    Pioneer Mk II
    und
    Pioneer TachyTele
    . Zur Baselworld 2011 stellte Hanhart in dieser Kollektion die Modelle
    Pioneer MonoControl
    ,
    Pioneer TwinControl
    und als Spitzenmodell die
    Pioneer TwinDicator
    vor.
    2012 feierte Hanhart sein 130-jähriges Firmenjubiläum und präsentierte anlässlich der
    Baselworld
    ein auf 2 × 130 Stück limitiertes Sondermodell, die
    Pioneer Stealth 1882
    . Im September 2012 brachte Hanhart die Kollektion
    Pioneer Racemaster
    auf den Markt, welche klassische Rennwagenattribute als Gestaltungselemente aufnimmt.
    2014 wurde die Hanhart AG an einen Investor veräußert und damit indirekt auch die Mehrheit der A. Hanhart GmbH & Co. KG in Gütenbach. Im Zuge dieses Eigentümerwechsels wurde das Chronographengeschäft vollumfänglich nach Deutschland auf die KG übertragen. Nachdem ebenfalls 2014 Insolvenz angemeldet wurde, wird aufgrund dessen das Uhrengeschäft in der neu gegründeten Hanhart 1882 GmbH weitergeführt.
    Stoppuhren sowie Chronographen wurden bis Ende 2015 allerdings weiterhin beide am Standort Gütenbach gefertigt bzw. produziert und somit nur rechtlich als jeweils eigene Unternehmen angesehen. Anfang 2016 wurden die Stoppuhren KG von der Hanhart 1882 GmbH erworben. Seitdem läuft sowohl der Chronographen, als auch der Stoppuhrenbereich einheitlich unter der Hanhart 1882 GmbH.
    Diese Auktion wird durchgeführt von der Einzelfirma Reiner Haas, Geschäftsführer ist Reiner Haas
    UnserUnternehmen wird nach dem Differenzsteuerverfahren besteuert, indem Endpreis ist k e i n e Umsatzsteuer ausgewiesen
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    der Waren.
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    Bestellt am …......................................................Erhalten am …....................................................
    Name des/der Verbraucher(s)….........................................................................................
    Anschrift des/der Verbraucher(s)….........................................................................................….........................................................................................…..........................................................................................
    ….......................................................................................................
    Datum Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
    Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung: https://www.ec.europa.eu/consumers/odr