-40%

General Friedrich Heinrich Eugen von Anhalt-Dessau: Pachtvertrag (Gröbzig) 1754

€ 168.96

Availability: 100 in stock
  • Erscheinungsjahr: 1754
  • Rücknahme - Weitere Angaben: Sie können den Kauf innerhalb folgender Frist widerrufen bzw. den Artikel zurückgeben: Rücksendung 14 Tagen Der Käufer trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren Rücknahmebedingungen: Weitere Angaben Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Folgen des Widerrufs Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Muster – Widerrufsformular (Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.) An Antiquariat Thomas Mertens, Winterfeldtstr.51, 10781 Berlin, email: [email protected] Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dientsleistung (*) Bestelt am (*)/ erhalten am (*) Name des/der Verbraucher(s) Anschrift des/der Verbraucher(s) Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) Datum _____________________ (*) Unzutreffendes streichen.
  • Rücksendekosten trägt: Käufer trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren
  • Original/Faksimile: Original
  • Autor: Friedrich Heinrich Eugen von Anhalt-Dessau
  • Nach Erhalt des Artikels sollte Ihr Käufer innerhalb der folgenden Frist den Kauf widerrufen oder den Rückgabeprozess einleiten: 14 Tage
  • Condition: Papier etwas fleckig, insgesamt gut.
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsort: Heinrichswalde
  • Eigenschaften: Erstausgabe
  • Rücknahme akzeptiert: Verbraucher haben das Recht, den Artikel unter den angegebenen Bedingungen zurückzugeben.
  • Genre: Recht
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Material: Papier

    Description

    Handschriftlicher Vertrag des Generals der Kavallerie Friedrich Heinrich Eugen von Anhalt-Dessau (1705-1781): Friedrich Heinrich Eugen verpachtet seine umfangreichen Erbzins-Güter zu Gröbzig an Johann Christoph Eltze von Osternienburg, für die Jahre 1754 bis 1760.
    Heinrichswalde 1754
    Deutsche Handschrift auf Papier, datiert Heinrichswalde, den 16. Juni 1754. Umfang: 8 von 12 Seiten beschrieben (34 x 20,5 cm), auf kräftigem Papier. Mit Siegel und Signatur von Friedrich Heinrich Eugen von Anhalt-Dessau.
    Zustand: Papier etwas fleckig, insgesamt gut.
    Über Friedrich Heinrich Eugen von Anhalt-Dessau (Quelle: wikipedia): Friedrich Heinrich Eugen Prinz von Anhalt-Dessau (* 27. Dezember 1705 in Dessau; gest. 2. März 1781 ebenda) war der vierte Sohn von Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau und seiner Ehefrau Reichsgräfin Anna Luise Föhse. Leben: Eugen trat 1717 mit zwölf Jahren in Preußische Armee ein und erhielt als Angehöriger eines regierenden Hauses die Stelle eines Rittmeisters im Regiment seines Bruders Wilhelm Gustav, den "Ascherslebener Kürassieren". Bereits mit 17 Jahren Major und seit 1725 Oberstleutnant, nahm er von 1732 bis 1735 als Chef des Dragoner-Regiments Nr. 7, wie auch seine Brüder, am Rhein im Polnischen Thronfolgekrieg im Bündnis Preußens mit Österreich gegen Frankreich teil. Von 1735 bis 1740 war Eugen zusätzlich Chef des Husaren-Korps, des späteren Husaren-Regiments Nr. 1, und ab 1737 Chef der Ascherslebener Kürassiere. König Friedrich II. ernannte ihn am 7. September 1740 zum Generalmajor. Ende März 1741 zog Eugen mit seinem Regiment in den Ersten Schlesischen Krieg gegen Österreich. Am 20. Mai 1742 verlor Eugen das Gefecht bei Kranowitz, bei dem die Österreicher auch den späteren Reitergeneral Friedrich Wilhelm von Seydlitz gefangen nahmen. Dies veranlasste Friedrich zu harter Kritik gegen Eugen wegen schlechter Truppenführung. Bald kamen weitere Vorwürfe hinzu, auch wegen "Bedrückung der bereits gantz heruntergebrachten Bürgerschaft" in der Garnison Aschersleben.[1] Die fortschreitende Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses wurde von einem Dauerkonflikt Friedrichs mit Eugens Vater Leopold begleitet. Dieser, der "Alte Dessauer", genoss als preußischer Generalfeldmarschall höchstes Ansehen in der Armee, hielt aber zu seinem Sohn. Nachdem verschiedene Versuche einer unauffälligen, einvernehmlichen Trennung gescheitert waren, überreichte am 8. Januar 1744 Moritz von Anhalt-Dessau im Namen des Königs seinem Bruder Eugen den Abschied aus der preußischen Armee. Eugen begab sich zunächst zur österreichischen Armee unter Prinz Karl von Lothringen an den Rhein. Im Juni 1746 trat Eugen als Generalleutnant in kursächsische Dienste, erhielt noch im selben Jahr den polnischen Orden des Weißen Adlers, wurde im Februar 1749 Gouverneur von Wittenberg, 1752 Chef des Kürassierregiments "Schwarzburg-Sondershausen" und 1754 sächsischer General der Kavallerie. Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges geriet er bei der Kapitulation der sächsischen Armee in preußische Gefangenschaft. Im Januar 1775 erhielt er den Charakter eines kursächsischen Feldmarschalls. Im Bayrischen Erbfolgekrieg führte er im Bündnis mit Preußen die Sachsen im Korps des preußischen Generals Dubislaw von Platen. An der Regierung des Fürstentums Anhalt-Dessau war er nie beteiligt. Eugen starb unverheiratet und ohne Nachkommen. Zum Gedenken an ihn errichtete man im Dessauer Palaisgarten ein Pyramidengrab. Eugens Sarg wurde 1934 in die fürstliche Grablege der Marienkirche umgebettet und die Pyramide zum Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen des Dessauer Infanterie-Regiments Nr. 118 umgestaltet.[2] Diese Anlage wurde 1952 beseitigt.