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Exposée für TENNIS-FILM (Wien 1927) von RICHARD KAAN: Game and set and match
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Description
Sie bieten auf eineunveröffentlichtes
Konzept /
Exposée für einen Film über Tennis,
datiert Wien 1927.
Titel:
Game and set and match.
Am Ende signiert und datiert:
Wien im Mai 1927. Richard Kaan.
Umfang:
3 (von 4) beschriebene Seiten im Format 33,8 x 20,9 cm. Vollständig!
Personen:
Der Maharaja // Benoir, ein distinguirter Abentheurer // Lydia, dessen Nichte // Chandari, ein Hindu, Swami, ein {???}phaletischer Tennis-Trainer // Zahlreiche vornehme Europäer und Inder, Gäste des Maharaja // Ein Hauptmann der Leibwache.
Handlungsort:
Tennisturnier in Indien, veranstaltet vom Maharaja.
Aus den "Bemerkungen des Autors":
"Ich habe das vorliegende Film-Projekt bereits im Jahre 1914 skizziert, sodann aber wegen der Unmöglichkeit, die Einzelheiten des Tennis filmtechnisch zur Erscheinung zu bringen, nicht mehr verfolgt. Nunmehr die Zeit-Lupe diese Schwierigkeiten besiegt, komme ich auf das Projekt zurück. Für die Zwecke des III. Actes müßte ein Spiel erstklassiger Meister gefilmt werden, ein Spiel, das neben der Spannung der Handlung ein selbständiges sportliches Interesse zu erwecken geeignet wäre." Wenngleich der Stoff auch abendfüllend gestaltet werden kann, schwebt ihm eher ein kurzes Filmdrama vor.
Am Ende geht er noch auf die Musik des Film ein.
Zum Verfasser:
Richard Kaan in Wien, 1895 nachweisbar als Sekretär der Arbeiter-Unfallversicherungsgesellschaft für Niederösterreich, 1912 als k.k. Regierungsrat und Generalsekretär der allgemeinen Pensionsanstalt für Angestellte in Wien, später Hofrat.
Er war der Vater von
Richard Kaan (1897-1969), ab 1965 Erster Präsident des Steiermärkischen Landtags.
Dieser war verheiratet mit der Klavierlehrerin am Landeskonservatorium Ludovika v. Kaan (1894-1987); Schüler waren u.a. Alfred Brendel (ab 1943), den sie an Wilhelm Kempff weiterempfohl, und Peter Vujic.
Deren Tochter Gerti v. Kaan, Konzertpianistin, war die Mutter des ehem. Intendanten des Joanneums Graz, Peter Pakesch.
Folgende literarischen Werke von ihm sind nachweisbar:
-Mine und Gegenmine. Scherz in einem Aufzuge, Wien, Selbstverlag 1880.
-Zauberlehrlinge. Der Eroberer, Wiener Verlag, Wien und Leipzig 1906.
Parallel biete ich weitere Dokumente von Richard Kaan und dessen gleichnamigen Sohn an!
Zustand:
Längs und quer gefaltet, stark fleckig und knittrig. Die untere Hälfte von Seite 2 mit neuem halben Blatt über erste Version geklebt (löst sich an den Rändern).
Bitte beachten Sie auch die Bilder!