-40%

Dokumente 1882-95 an Förster Robert Koch (NIEDERSFELD), Bestallung, Abschussgeld

€ 36.43

Availability: 98 in stock
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Herstellungszeitraum: 1851-1900
  • Produkttyp: Urkunde & Zeugnis
  • Condition: Mit Mängeln: Dokumente gefaltet, mit Einrissen in der Falz, Papier gebräunt und teils stärker fleckig, teils mit Knicken / Randschäden. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!

    Description

    Trixum Template TF01
    Dokumente 1882-95 an Förster Robert Koch (NIEDERSFELD)
    Beschreibung
    – W
    eitere
    Bilder siehe unten! –
    Sie bieten auf
    vier Dokumente (1882-1895)
    , gerichtet
    an den Förster Robert Koch in Niedersfeld
    (Winterberg im Sauerland).
    Es handelt sich um eine
    Anstellungsurkunde (Bestallung)
    u
    nd drei Bewilligungen von
    Abschuss-Prämien.
    Robert Koch (* 12. April 1853)
    , Sohn des Försters Koch in Madfeld (Brilon), stand von 1869 bis 1871 beim Oberförster Carl Böttger in der Lehre und wurde 1872 Förster in Niedersfeld (zuerst auf Kündigung angestellt, 1882 dann definitiv). -- Seinen Lehrbrief von 1871 biete ich parallel an!
    Vorhanden sind:
    1.) Anstellungs-Urkunde der Königlichen Regierung zu Arnsberg, Abteilung des Innern, vom 19. Dezember 1882.
    Die Anstellung von Robert Koch für die Forstungen Niedersfeld und Grönebach wird in eine definitive umgewandelt.
    Signiert
    "Keßler" und "v. Reiche".
    Bei der ersten Signatur handelt es sich wohl um den Verwaltungsjuristen Anton Kessler, auch: Keßler (1816-1890), Landrat in Wetzlar, Solingen und Duisburg, von 1870 bis 1887 Oberregierungsrat in Arnsberg; bei von Reiche handelt es sich wohl um den Oberforstmeister von Reiche?
    Umfang:
    eine von vier Seiten beschrieben (32,8 x 20,8 cm).
    2.) Schreiben des Amtsmanns (=Bürgermeister) Steinrücke von Winterberg, 9. Dezember 1884
    , an Robert Koch, dem 300 Mark "als Beitrag zu der Unterhaltung zur Jagd auf Schwarzwild" bewilligt werden.
    Umfang: 1 S. (20,8 x 16,5 cm).
    3.) Dokument Arolsen, den 8. Februar 1888.
    Robert Koch werden von der Kanzlei des Landes-Directoriums 75 Mark Abschussprämie für fünf Stück Schwarzwild in der Gemarkung Goddelsheim bewilligt.
    Handschriftlich ausgefüllter Vordruck (32,8 x 20,8 cm), halbseitig ausgefüllt.
    Ohne Signatur.
    Postalisch gelaufen als portofreie Dienstsache; vom Adressblatt ust nur noch ein Fragment vorhanden.
    4.) Signiertes Schreiben des Bürgermeisters von Engelskirchen (Edmund Gefeler) vom 1. April 1895
    , der eine
    Verfügung des Regierungspräsidenten
    in Abschrift übermittelt (datiert Köln, 25. März 1895): Robert Koch werden 30 Mark Abschussprämie für 2 Wildschweine bewilligt.
    2-seitiges Schreiben (21 x 16,5 cm), postalisch gelaufen als portofreie Dienstsache.
    Die vorliegenden Dokumente sind verarbeitet in einer Publikation
    eines Enkels von Robert Koch:
    Hubert Koch: Wald und Jagd im Hochsauerland. Forst- und Jagdgeschichte des 19. Jahrhunderts (=Schriftenreihe der Landesforstverwaltung Nordrhein-Westfalen, Band 15), Arnsberg 2004, S. 69-80.
    Zustand:
    Mit Mängeln: Dokumente gefaltet, mit Einrissen in der Falz, Papier gebräunt und teils stärker fleckig, teils mit Knicken / Randschäden.
    Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!
    Interner Vermerk: EVR 2104-1
    Bilder
    TRIXUM: Mobil-optimierte Auktionsvorlagen und Bilder-Hosting
    TRIXUM: Mobil-optimierte Auktionsvorlagen und Bilder-Hosting