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Astronom Armin Otto LEUSCHNER (1868-1953): Signierte deutsche PK BERKELEY 1902

€ 41.71

Availability: 100 in stock
  • Eigenschaften: Erstausgabe
  • Autor: Armin Otto Leuschner
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  • Rücknahme akzeptiert: Verbraucher haben das Recht, den Artikel unter den angegebenen Bedingungen zurückzugeben.
  • Erscheinungsjahr: 1902
  • Genre: Naturwissenschaft
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Material: Papier
  • Erscheinungsort: Berkeley
  • Original/Faksimile: Original
  • Nach Erhalt des Artikels sollte Ihr Käufer innerhalb der folgenden Frist den Kauf widerrufen oder den Rückgabeprozess einleiten: 1 Monat
  • Sprache: Deutsch
  • Condition: Karte gebräunt, Ecken bestoßen, mit mehreren Knicken. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Rücksendekosten trägt: Verkäufer trägt die Kosten der Rücksendung der Waren

    Description

    Sie bieten auf eine
    eigenhändige, signierte Postkarte
    des
    US-amerikanischen Astronomen und Professors
    Armin Otto Leuschner (1868-1953)
    an der University of California, Berkeley.
    Gerichtet an
    den deutschen Astrophysiker
    Julius Scheiner (1858-1913)
    und den Astronomen
    Johannes Wilsing (1856-1943)
    , beide am Astrophysikalischen Oberservatorium Potsdam.
    Geschrieben auf deutsch
    (er wuchs in Deutschland auf und promovierte in Berlin).
    Datiert
    Berkeley, 1902, Sept. 5.
    Transkription:
    "Fuer die frdl. Uebersendung des Seperatabdruckes aus A.N. [=Astronomische Nachrichten]] 3804-3805, betitelt: 'Bestimmung der Intensitaetsverhaeltnisse der Hauptlinien im Spectrum einiger Gasnebel' sage ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank. Mit herzl. Gruessen von Haus zu Haus Ihr ergebener A.O. Leuschner."
    Der erwähnte Aufsatz wurde von Scheiner und Wilsing verfasst.
    Format:
    8,3 x 14 cm.
    Postalisch gelaufen (2 Cent-Ganzsache).
    Zustand:
    Karte gebräunt, Ecken bestoßen, mit mehreren Knicken.
    Bitte beachten Sie auch die Bilder!
    Interner Vermerk: KRST 201127 in Ordner 20-04-29 grün
    Über Otto Armin Leuschner, Julius Scheiner und Johannes Wilsing (Quelle: wikipedia):
    Armin Otto Leuschner
    (* 16. Januar 1868 in Detroit/Michigan; † 22. April 1953 bei Berkeley, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Astronom und Professor.
    Leben: Leuschner wurde in den USA geboren, wuchs in Deutschland auf und kehrte in die USA zu Studienzwecken zurück. 1888 erhielt er seinen Abschluss von der University of Michigan. Er setzte dann seine Studien am Lick-Observatorium fort, geriet aber bald mit seinem streitbaren Lehrer, Direktor Edward S. Holden in Streit, so dass er das Observatorium ohne Abschluss verließ. Leuschner kehrte nach Deutschland zurück und schrieb sich an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin ein, wo er 1897 seinen Doktorgrad erwarb. Seine Doktorarbeit, die Thesen zu den Umlaufbahnen von Kometen beschrieb, erntete dabei höchstes Lob.
    Er kehrte nach Kalifornien zurück und wurde Professor für Astronomie an der University of California, Berkeley. Hier verbrachte er das nächste halbe Jahrhundert. Er begründete das später nach ihm benannte Leuschner-Observatorium. Das Lick-Observatorium hatte inzwischen ebenfalls einen neuen Direktor. Zusammen mit diesem, James E. Keeler, entwickelte Leuschner Programme, die es Studenten ermöglichten, an beiden Observatorien ihre Studien zu vervollständigen.
    Leuschner’s Haupttätigkeitsfeld war die Bahnberechnung von Kometen und Asteroiden. Auf diesem Gebiet brachte er als Lehrer mehr als 60 Studenten zu Doktorgraden.
    1913 wurde er Rektor an der Graduate School von Berkeley. Im gleichen Jahr wurde er in die National Academy of Sciences gewählt. Außerdem war er Gründungsmitglied der Pazifischen Astronomischen Vereinigung, war eine Wahlperiode lang Präsident der Vereinigung US-amerikanischer Professoren und übernahm für 20 Jahre den Vorsitz des Komitees für Kometen und Kleinplaneten der Internationalen Astronomischen Union.
    Ehrungen
    Preise
    James Craig Watson Medal (1916)
    Nordstern-Orden, Schweden (1924)
    Bruce Medal (1936)
    Rittenhouse Medal (1937)
    Halley Lecturer, University of Oxford (1938)
    Nach ihm wurden benannt
    Mondkrater Leuschner
    Leuschner Observatorium
    Asteroid (1361) Leuschneria
    Armin Otto Leuschner
    (January 16, 1868 – April 22, 1953) was an American astronomer and educator.
    Biography: Leuschner was born on January 16, 1868 in the United States but raised in Germany. He returned to the United States for university studies, graduating from the University of Michigan in 1888 with a degree in mathematics. Leuschne then became the first graduate student at Lick Observatory, but due to conflicts with his advisor, Lick director Edward S. Holden, he left Lick before finishing his Ph.D. Leuschner subsequently returned to Germany and attended the University of Berlin, where in 1897 he earned his doctorate with a highly praised thesis on the orbits of comets.
    He returned to California as an associate professor in astronomy at University of California, Berkeley, where he remained for over half a century. He founded an observatory there for student instruction, later renamed in his honor Leuschner Observatory. Together with Lick director James E. Keeler, Leuschner shaped the combined graduate program at Berkeley and Lick into one of the nation's foremost centers of astronomical education. Leuschner's own research continued to focus on the orbits of asteroids and comets; this subject required tremendous amounts of detailed computation, which made the work well-suited to be shared with a long series of students, many of whom went on to successful astronomical careers of their own. More than five dozen students received their doctorates under Leuschner's guidance.
    In 1913, Leuschner became dean of the entire Graduate School at Berkeley, and later was appointed head of all World War I related training at the University. He was a founding member of the Astronomical Society of the Pacific, served a term as the president of the American Association of University Professors, and chaired the International Astronomical Union's committee on comets and minor planets for two decades.
    Leuschner was one of the first astronomers to dispute Pluto as being Planet X as predicted by Lowell.[2] By 1932 he was already suggesting that Pluto had a mass less than the Earth, and that the discovery of Pluto was an accidental by-product of the Lowell search.
    Honors
    Awards
    James Craig Watson Medal (1916)
    Order of the North Star, Sweden (1924)
    Bruce Medal (1936)[4]
    Rittenhouse Medal (1937)
    Halley Lecturer, University of Oxford (1938)
    Named after him
    Leuschner (crater) on the Moon
    Leuschner Observatory
    Main-belt asteroid 1361 Leuschneria[1]
    Asteroid 718 Erida is named after his daughter Erida Leuschner.
    Julius Scheiner
    (* 25. November 1858 in Köln; † 20. Dezember 1913 in Potsdam) war ein deutscher Astrophysiker.
    Leben: Nach dem Abitur 1878 studierte er in Bonn Mathematik und Naturwissenschaften, 1882 promovierte er über Untersuchungen über den Lichtwechsel Algols nach den Mannheimer Beobachtungen von Eduard Schönfeld in den Jahren 1869 bis 1875. Bereits seit 1881 war er als Assistent an der Bonner Sternwarte tätig, ab 1887 am Astrophysikalischen Observatorium Potsdam, wo er 1894 zum ständigen Mitarbeiter und 1898 zum Hauptobservator ernannt wurde. 1893 erhielt er von der Universität Berlin den Professorentitel, 1894 eine außerordentliche Professur.
    Scheiners Bedeutung lag auf praktischem Gebiet, er entwickelte die nach ihm benannte Methode des Scheinerns oder Einscheinerns, bei der zwecks präziser Himmelsbeobachtung die Rektaszensionsachse (Polachse) der Montierung astronomischer Instrumente genau parallel zur Rotationsachse der Erde ausgerichtet wird. Einige Bekanntheit erreichte Scheiner auch durch populärwissenschaftliche Vorträge und Publikationen wie Die Spectralanalyse der Gestirne (Leipzig 1890), Der Bau des Weltalls (Leipzig 1901, 4. Auflage 1920) oder Populäre Astrophysik (Leipzig und Berlin 1908, 2. Auflage 1912) oder durch zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen.
    Er starb 1913 in Potsdam und ist dort auf dem Alten Friedhof beigesetzt.
    Schriften
    Die Spectralanalyse der Gestirne. Leipzig 1890.
    Untersuchungen über die Spectra der helleren Sterne nach photographischen Aufnahmen. 1895.
    Der Bau des Weltalls. 1901.
    Populäre Astrophysik. B. G. Teubner, Leipzig/ Berlin 1908.
    Spektralanalytische und photometrische Theorien. 1909.
    Julius Scheiner
    (25 November 1858 – 20 December 1913) was a German astronomer, born in Cologne and educated at Bonn. He became assistant at the astrophysical observatory in Potsdam in 1887 and its observer in chief in 1898, three years after his appointment to the chair of astrophysics in the University of Berlin. Scheiner paid special attention to celestial photography and wrote Die Spektralanalyse der Gestirne (1890); Lehrbuch der Photographie der Gestirne (1897); Strahlung und Temperatur der Sonne (1899); Der Bau des Weltalls (1901); third edition (1909). In 1899 he began the publication of the Photographische Himmelskarte; Zone +31° bis +40° Deklination.
    He is also credited with developing the first system for measuring the sensitivity of photographic emulsions in 1894,[1] Scheinergrade, which also inspired the later DIN 4512 standard to measure film speeds.
    Johannes Wilsing
    (* 8. September 1856 in Berlin; † 23. Dezember 1943 in Potsdam) war ein deutscher Astronom.
    Wilsing studierte in Berlin und Göttingen. 1880 wurde er in Berlin mit der Arbeit Über den Einfluss von Luftdruck und Wärme auf die Pendelbewegung promoviert.
    Von 1898 bis 1921 war er Observator am Astrophysikalischen Observatorium Potsdam.
    Zusammen mit Julius Scheiner versuchte er 1896 die Radiostrahlung der Sonne nachzuweisen. Wilsings Hauptforschungsgebiet war die Spektralphotometrie.
    Ehrungen: Im Jahr 1919 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.
    Johannes Wilsing
    (September 8, 1856 – December 23, 1943) was a German astronomer.
    He was born in Berlin, where he was educated in addition to Göttingen. In 1880 he was awarded his Ph.D. from Humboldt-Universität of Berlin with a dissertation titled, Über den Einfluss von Luftdruck und Wärme auf die Pendelbewegung (On the influence of air pressure and heat on the movement of a pendulum).
    In 1881 he joined the Astrophysical Observatory Potsdam (AOP) as an assistant, and would remain there until he retired. His early career was spent on solar studies, including observations of sunspots and derivations of the rotation period. In 1897 he measured the parallax of 61 Cygni, a relatively nearby star.
    He became an observer at the AOP in 1898, and the following year he collaborated with Julius Scheiner in an unsuccessful attempt to measure the radio emission from the Sun. The same year he attempted to interpret the spectrum of novae. He performed extensive work on the luminosity, colors, and diameters of stars.
    He retired in 1921 and died in Potsdam. The crater Wilsing on the Moon is named after him.