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AKEMI Reparatur-Set Nr.10 Füll-u. Ziehspachtel Spachtelmasse Reparaturharz 30223
€ 13.45
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Description
AKEMI® Reparatur-Set Nr. 10Für kleine Reparaturen und Ausbesserungen auf Metall und GFK-Teilen.
Das komplette Reparatursystem zum Ausbessern von Löchern, Beulen, Rissen und Unebenheiten auf Metallen und Kunstoffen in Autos, im Modell- und Formbau, Caravans und Booten, Laminierharz ist auch zum Eingießen von Gegenständen (Blumen, Münzen etc. geeignet.
Zur Reparatur an Möbel, Auto, Motorrad, Boot, Wohnwagen und vieles mehr!
Inhalt:
250g
Laminier- und Reparaturharz
250g Füll- und Ziehspachtel Nr. 4
0,125 m² Glasvlies
12g Härtepaste
1 Stück Holzspatel
1Stück Mischbecher
1 Stück Spachtelblatt
Beschreibung
AKEMI® Füll- und Ziehspachtel Nr. 4 ist ein Zweikomponenten-Spachtel auf Basis in Styrol gelöster, ungesättigter Polyesterharze. Das Produkt zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
- gute Ziehfähigkeit durch cremige Konsistenz
- hohes Füll- und Standvermögen
- schnelle Aushärtung (10-15 Minuten)
- leichte Schleifbarkeit und hoher Abrieb
- sehr gute Haftung auf Metall (Eisen, Stahl, Aluminium), Holz, Stein und verschiedenen Kunststoffen (z.B. Hart-PVC, Polyester) auch bei höheren Temperaturen (bis ca. 100°C)
- beständig gegen Wasser, Benzin, Mineralöle, verdünnte Laugen und Säuren.
Einsatzgebiet:
AKEMI® Füll- und Ziehspachtel Nr. 4 wird hauptsächlich in Karosseriewerkstätten, im Nutzfahrzeugbau oder in Maschinenbaufirmen zum Egalisieren von Vertiefungen oder groben Unebenheiten angewandt. Weiterhin findet er Anwendung im Modellbau oder anderen Hobbybereichen sowie bei der Verklebung von mechanisch nicht zu hoch beanspruchten Teilen aus oben genannten Materialien.
Gebrauchsanweisung:
1. Der Untergrund muß entrostet, entfettet, trocken, staubfrei und leicht angerauht sein. Nicht ausgehärtete Altlackierung oder thermoplastische Acryllackierung muss entfernt werden.
2. Zu einer Menge von 100 g Spachtel werden 1-4 g Härterpaste rot zugegeben (1 g entspricht ca. 4-5 cm aus der Schraubtube).
3. Beide Komponenten werden solange miteinander vermischt, bis ein homogener Farbton erreicht ist; die Mischung bleibt ca. 2-8 Minuten verarbeitungsfähig.
4. Nach 15-30 Minuten kann der ausgehärtete Spachtel bearbeitet werden (schleifen, bohren, fräsen).
5. Wärme beschleunigt, Kälte verzögert die Aushärtungsreaktion.
6. Die bearbeitete Spachteloberfläche kann mit allen handelsüblichen Füllern und Lacken überarbeitet werden.
7. Arbeitsgeräte können mit AKEMI® Nitro-Verdünnung gereinigt werden.
Besondere Hinweise:
- Zum Schutz der Hände AKEMI® »Der flüssige Handschuh« anwenden.
- Bei metallischen Untergründen sollte in möglichst kurzem Zeitabstand nach dem Schleifen gespachtelt werden, um eine Haftungsverminderung zu vermeiden.
- Härtermengen über 4 % vermindern die Haftung und können die Ober- flächentrocknung verschlechtern.
- Härtermengen unter 1 % verzögern die Aushärtung, bzw. bei niedrigen Temperaturen erfolgt eine unvollständige Aushärtung und die Oberfläche bleibt stark klebrig.
- Vor dem Überlackieren mit 2-K Acryllack sollte zur Vermeidung einer Blasenbildung eine Grundierung oder ein Non-Sanding-Sealer aufgetragen werden.
- Soll das Produkt in dickeren Schichten aufgetragen werden, sollte mit möglichst wenig Härter, bzw. in mehreren Schichten gearbeitet werden.
- Ausgehärteter Spachtel kann nicht mehr mit Lösungsmitteln, sonder nur noch mechanisch oder durch hohe Temperaturen (> 200°C) entfernt werden.
- Bei richtiger Verarbeitung ist der ausgehärtete Spachtel nicht gesundheitsschädlich.
Technische Daten:
Farbe:
beige
Dichte:
ca. 1,97 g/cm³
Verarbeitungszeit/min:
a) bei 20°C
1 % Härter
8 - 10
2 % Härter
4 - 5
3 % Härter
3 - 4
4 % Härter
2 - 3
b) mit 2 % Härter
bei 10°C
9 - 11
bei 20°C
4 - 5
bei 30°C
2 - 3
Lagerung:
ca. 1 Jahr im gut verschlossenen Originalgebinde bei kühler
und frostfreier Lagerung.
AKEMI
®
Laminier
-
und Reparaturharz ist eine Mischung aus in Styrol
gelösten, ungesättigten Polyesterharzen. Das Produkt zeichnet sich
durch folgende Eigenschaften aus:
-
dünnflüssige Konsistenz, dadurch gute Benetzung von
Glasfaserprodukten
-
schnelle Aushärtung (30
-
40 Minuten)
-
sehr gute Haftung auf Kunststoffen (Polyester, Hart
-
PVC), Holz, Stein,
auch bei höheren Temperaturen (bis ca. 100°C)
-
hohe mechanische Festigk
eit und Splitterfestigkeit der Laminate
-
beständig gegen Wasser, Benzin, Mineralöle, verdünnte Laugen und
Säuren.
Einsatzgebiet:
AKEMI
®
Laminier
-
und Reparaturharz dient zur Herstellung von
Laminaten und Formteilen sowie zur Verstärkung von Behältern im
Handauflegeverfahren in Verbindung mit Glasgewebe oder Glasmatte.
Es können auch Reparaturarbeiten an GFK
-
Teilen (Booten,
Wohnwägen, Kfz)
durchgeführt oder kleinere Gegenstände
eingegossen werden.
Gebrauchsanweisung:
1.
Der Untergrund muss entfettet, trocken, staubfrei und leicht
angeraut sein. Nicht ausgehärtete Altlackierung oder
thermoplastische Acryllackierung muss entfernt werden.
2.
Beim Arbeiten mit Formen die Oberfläche mit Trennmittel
behandeln, am besten mit Spray auf Silikon
-
bzw. Wachsbasis.
3.
Die für die Arbeit benötigten Stücke Glasmatte oder Glasgewebe
werden zugeschnitten.
4.
Zu einer Menge von 100 g Harz werden 1
-
4 g Härterpaste weiß
zugegeben
(1 g entspricht ca. 4
-
5 cm aus der Schraubtube).
5.
Beide Komponenten werden solange miteinander vermischt, bis ein
homogener Farbton erreicht ist; die Mischung bleibt ca. 4
-
16
Minut
en verarbeitungsfähig.
6. a)
Beim Arbeiten mit Formen wird zunächst Glasmatte oder
Glasgewebe vorgelegt (bei mehreren Stücken überlappen und
auf weichen Übergang achten), anschließend die vorbereitete
Harzmischung bei kleinen Flächen mit dem Pinsel auft
upfen, bei
großen Flächen mit einer Spachtel vorsichtig über die ganze
Fläche verteilen.
b)
Beim Verstärken von Behältern wird zunächst der behandelte
Untergrund mit der Harzmischung vorgestrichen und
anschließend wie bei den Formen weitergearbeitet.
7.
Zur besseren Benetzung und zum Austreiben von Luftblasen die
Oberfläche mit einem Laminierroller, am besten aus Teflon,
bearbeiten.
8.
Anschließend können im nass
-
in
-
nass Verfahren weitere Schichten
Glasmatte oder
-
gewebe aufgelegt werden.
9.
N
ach 30
-
40 Minuten sind die Teile soweit ausgehärtet, dass sie
weiter bearbeitet (schleifen, bohren, fräsen) oder transportiert
werden können.
10. Auf diese Weise hergestellte Formteile können mit AKEMI
®
Poly
-
Glas verklebt werden.
11. Wärme beschleunigt,
Kälte verzögert die Aushärtungsreaktion.
12. Arbeitsgeräte können mit AKEMI
®
Nitro
-
Verdünnung gereinigt
werden.
Besondere Hinweise:
-
Zum Schutz der Hände AKEMI
®
»Der flüssige Handschuh« anwenden.
-
Härtermengen
über 4 % vermindern die Eigenschaften des
Fertigproduktes und können die Oberflächentrocknung verschlechtern.
-
Härtermengen
unter 1 % verzögern die Aushärtung, bzw. bei niedrigen
Temperaturen erfolgt eine unvollständige Aushärtung und die
Oberfläche bleibt stark klebrig.
-
Bei Laminierarbeiten in mehreren Schichten abwechselnd Glasmatte
und Glasgewebe verwenden, bzw. nass in n
ass arbeiten, um die
Gefahr einer Delaminierung zu vermeiden.
-
Durch die Verwendung von Glasvlies erreicht man sehr homogene
Oberflächen.
-
Teile, die in Berührung mit Lebensmitteln kommen, sollten nach der
Aushärtung bei Raumtemperatur anschließend noch
2 Stunden bei
60
-
70°C gelagert werden.
-
Beim Gießen größerer Blöcke in mehreren kleinen Schichten und mit
geringen Härtermengen arbeiten, um ein Zerspringen durch
Wärmespannungen zu vermeiden.
-
Ausgehärtetes Harz kann nicht mehr mit Lösungsmitteln, sonde
rn nur
noch mechanisch oder durch hohe Temperaturen (> 200°C) entfernt
werden.
-
Bei richtiger Verarbeitung ist das ausgehärtete Harz nicht
gesundheitsschädlich.
Technische Daten:
Farbe:
gelb transparent
Dichte:
ca. 1,12 g/cm³
Viskosität:
900
-
1300
mPas
Verarbeitungszeit/min:
a) bei 20°C
1 % Härter
14
–
16
2 % Härter
8–
10
3 % Härter
6–7
4 % Härter
4–5
b) mit 2 %
bei 10°C
Härter
18
–
20
bei 20°C
Härter
8–
10
bei 30°C
Härter
5–6
Materialverbrauch mit
AKEMI Glasfaserprodukten:
a) AKEMI Glasmatte 300 g/m²:
900
–
1200
g/m²
b) AKEMI Glasgewebe 240 g/m²:
300
-
500
g/m²
c) AKEMI Glasvlies 40 g/m²:
600
–
800
g/m²
Mechanische Eigenschaften:
Biegefestigkeit DIN 53452:
110 N/mm²
Zugfestigkeit
DIN 53455:
60 N/mm²
E-
Modul DIN 53457:
ca.
3500 N/mm²
Volumenschwund:
7-
8 %
Wasseraufnahme (30x50x50mm)
DIN 53495:
ca. 0,34 Gew.% in 24h
Lagerung:
ca. 1 Jahr im gut verschlossenen Originalgebinde bei
kühler und
frostfreier Lagerung.
Zur Beachtung:
Vorstehende Angaben wurden nach dem neuesten Stand der Entwicklung und Anwendungstechnik erstellt. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren können diese Angaben sowie sonstige mündliche oder schriftliche anwendungstechnische Hinweise nur unverbindlichen Charakter aufweisen. Der Verwender ist im Einzelfall verpflichtet, eigene Versuche und Prüfungen durchzuführen; hierzu zählt insbesondere das Ausprobieren des Produktes an unauffälliger Stelle oder die Anfertigung eines Musters.
Bestellnummer: 30223