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Absinth Zucker Zuckerwürfel von ALANDIA™ | Brauchst Du für die echte Zubereitung
€ 3.11
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Description
EinBeutel original ALANDIA
Absinth-Zuckerwürfel für die traditionelle Zubereitung deines Absinthes
. Die Absinth-Zuckerwürfel sind etwas kleiner als herkömmliche Zuckerwürfel und besitzen eine geringere Pressdichte. Dadurch lösen sie sich besser bei Benetzung mit Wasser auf. Die Zuckerwürfel sind somit perfekt für das traditionelle Absinth-Ritual geeignet.
Auf der Rückseite des Beutels ist eine
Anleitung
aufgedruckt, die Dir das traditionelle Absinth-Ritual erklärt.
Absinth wird nämlich entgegen weit verbreiteter Meinung
NICHT angezündet
. Wir empfehlen Dir ebenfalls einen originalen, natürlich-gefärbten Absinth zu kaufen. Dann kannst Du die Grüne Fee in authentischer Art und Weise erleben. Finger weg von künstlichem Billig-Absinth! Du erkennst ihn an seiner nuklear-grünen Farbe. Gute, originale Sorten sind bspw. Strong68, Heritage Verte, Moulin Vert, République, Époque, ALANDIA Verte oder Maison ALANDIA. Du kannst sie ebenfalls hier auf dem Marketplace kaufen (Keyword: ALANDIA Absinth).
Absinth: Warum wurde er verboten?
Zu Zeiten des Verbots wurde die Grüne Fee als ein Getränk angesehen, dass Menschen verrückt und gewaltsam werden lässt. Ausschlaggebend war ein spektakulärer Mordfall aus dem Jahr 1905. Mr. Jean Lanfray, ein Schweizer Bauer mit einem offensichtlichen Alkoholproblem, ermordete im Alkoholrausch seine Ehefrau und Kinder. Entsetzt von der Brutalität der Tat wurde schnell ein Auslöser gefunden: Der teuflische Schnaps Absinth, denn der Bauer hatte neben diversen Gläsern Wein und Cognac auch ein Glas der hochprozentigen Spirituose getrunken. Ein gefundenes Fressen für die Prohibitionisten, nun hatten sie ein medienwirksames Ereignis, welches ihre Interessen das Getränk zu verbieten rechtfertigte. Ihrer Meinung nach war Absinth giftig, verursacht Halluzinationen und führt zu einem Untergang der Sitten und der gesellschaftlichen Ordnung. Die einzige Hilfe ist ein Verbot!
Der Mordfall war ein entscheidender Punkt für das Verbot von Absinth, da er die Diskussionen um das Getränk, seine Inhaltsstoffe und seine Wirkungen verschärfte. Die Geschichte schien auf den ersten Blick eindeutig zu zeigen, was Absinth teuflisches anstellen kann. Allerdings hatte der Bauer an dem besagtem Abend schon sehr viel (anderen) Alkohol getrunken, bevor er letztendlich noch zwei Gläser Absinth hinzufügte. Diese Tatsache wurde jedoch verschwiegen, denn das Getränk wurde bereits von vielen Teilen der Gesellschaft als giftig angesehen. Die Grüne Fee musste mehr und mehr zum Sündenbock für alle gesellschaftlichen Probleme herhalten. Nichtzuletzt die Weinindustrie setzte sich für ein Verbot ein, denn die Absinth-Hersteller waren neue Konkurrenten am Markt, deren man sich durch ein Verbot des Getränks bequem entledigen konnte.
Die Frage, ob Absinth giftig ist oder nicht, hat sich also schon immer gestellt. Fakt ist, echter Absinth wird aus Wermut hergestellt und Wermut enthält den Wirkstoff Thujon. Dieser kann tatsächlich giftig sein. Nichtsdestotrotz ist Thujon nur in sehr hohen Dosen gesundheitsschädlich. Absinth enthält nicht so viel Thujon, als dass wir uns Gedanken um unsere Gesundheit machen müssten. D.h. im Klartext Absinth ist nicht giftig und wurde deswegen ja auch wieder legalisiert. Es ist an dieser Stelle wichtig zu erwähnen, dass Absinth auch früher nicht mehr Thujon enthalten hat. Historische Absinthe wurden analysiert und die Menge an Thujon war unter der legalen Menge von heute: 35mg/Liter.
Absinth: So wird er richtig getrunken
Will man Absinth traditionell nach dem französischen Ritual zubereiten, braucht man vor allem zwei Dinge: Zeit und das richtige Zubehör. Zu Zeiten der Belle Époque traf man sich zur grünen Stunde, der sogenannten "Heure Verte", um sein Glas Absinth zu genießen. So funktioniert das Ritual im Detail:
Zunächst füllt man das Absinthglas mit 20 ml Absinth und bestückt anschließend den Absinthlöffel mit ein bis zwei Zuckerwürfeln. Danach wird kaltes Wasser aus einer Absinth-Karaffe (oder Absinth-Fontäne) langsam über den Zucker gegossen bzw. getröpfelt. Der Zucker löst sich auf und strömt mit dem Wasser in den Absinth. Der Absinth fängt nun an zu trüben, d.h. er verändert seine Farbe von Grün zu einem milchigen Weiß. Der sogenannte "Louche" setzt ein. Fertig zubereitet ist der Absinth, wenn sich Absinth und Wasser vollständig vermengt haben. Wir empfehlen ein Mischungsverhältnis von einem Teil Absinth zu drei Teilen Wasser.
Wenn Du noch nicht das komplette Zubehör besitzt empfehlen wir Dir ebenfalls das ALANDIA Pontarlier Glas bzw. das komplette
Absinth-Zubehör Set
zu kaufen. Letzteres enthält zwei Absinth-Gläser, zwei Absinth-Löffel und Absinth-Zuckerwürfel. Wir bieten ebenfalls wunderschöne Absinth-Fontänen zum Kauf an. Sie sind die traditionellste Art, um Absinth zuzubereiten. Eine Absinth-Fontäne ist ein Wasserspender, der die Wasserkaraffe ersetzt. Die Fontäne wird mit Eiswürfeln und Wasser gefüllt und aus ihren Hähnen anschließend das Wasser abgezapft. Man erhält dadurch eine perfekte Trübung (Louche) des Absinthes.
Pflichtangaben für die Zuckerwürfel:
Nährwertangaben Zucker, durchschnittlicher Gehalt pro 100 g:
Brennwert: 1700 kJ (400 kcal)
Kohlenhydrate: 100 g
- davon Zucker: 100 g
Eiweiss: <0,0 g
Salz: 0,0 g
Fett: <0,0 g
Zutaten: Zucker
Lebensmittelunternehmer: ALANDIA GmbH & Co. KG, Bismarckstr. 49, 50672 Köln
Inhalt: 150 g
Absinth trinken ➔Wie Du Absinth richtig zubereitest
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